Dienstag, 02 Februar 2021 11:52

Erster Öffentlicher Bücherschrank in Obermendig übergeben

Buecherschrank Obermendig

Nachdem die Bevölkerung bereits unmittelbar nach der Aufstellung begonnen hatte den öffentlichen Bücherschrank mit Lesestoff zu füllen, ist nun auch formell der Start erfolgt.
Im Beisein der Firma Feineisenbau Schmitt aus Mendig, die diesen Schrank im Auftrag des Vereins „Pro Mendig“ entworfen und umgesetzt hat, wurde am 01.02.2021 der Schrank jetzt offiziell seiner Bestimmung übergeben.

Herr Gunkel, als Vorsitzender von „Pro Mendig“ dankte Stadtbürgermeister Hans-Peter Ammel für die Unterstützung bei der Suche eines attraktiven Stellplatzes, der jetzt an der Ecke Hauptstraße- Teichwiese, auf dem durch den Steinhauer-Verein gestalteten Platz, gefunden wurde.
Ebenso erfreulich war, dass weitere Sponsoren gewonnen werden konnten, so haben neben Feineisenbau Schmitt, auch Dipl. Restaurator Stefan Retterath und Schreibwaren Waldecker das Projekt unterstützt.

Bürgermeister Ammel freute sich, dass auch die Stadt-Bibliothek, die derzeit auf Grund von Corona nicht öffnen darf, das Projekt unterstützen konnte und schätzt das zusätzliche Angebot an die Mendiger Lesefreunde.

Der Verein und alle lesebegeisterten Mendiger freuen sich ab sofort über eine wechselnde Auswahl durch immer wieder neu gespendete Bücher - von anspruchsvoller Literatur, über Reiseratgeber bis zu eher unterhaltsamen Romanen, Krimis, Sachbücher und vieles mehr - zum Holen, Bringen und Tauschen, die man einfach im Schrank dazu stellen kann. (Bei umfangreicheren Spenden, sollte man die Bücher an den Verein „Pro Mendig“ direkt abgeben.)
Auch fremdsprachige Bücher sind bereits verfügbar und für die Zukunft willkommen.

Freiwillige Bücherschrankpaten sorgen dafür, dass der Schrank bei Bedarf immer wieder ergänzt wird, und dass er in Ordnung und sauber gehalten wird, so dass es immer Freude macht dort zu schauen und zu stöbern.

Bei guter Entwicklung des Projektes kann sich „Pro Mendig“ durchaus weitere Standorte vorstellen, wo das Angebot an die lesende Bevölkerung ausgeweitet werden könnte.